Seither gehört zur Dachsanierung der Gebäude immer auch die solare Nutzung dazu. Aufgrund des Erneuerbaren Energien Gesetz speisen die Anlagen für eine Laufzeit von 20 Jahren den Strom zu 100% ins öffentliche Netz.
Die neueste und größte Anlage auf dem Gelände von 2015 wurde an die neuen Rahmenbedingungen angepasst erstellt und liefert direkt in den Stromverbund.
1 kWp Leistung hat die erste “Versuchsanlage” aus dem Jahre 2000. Gefördert durch das 1.000-Dächer-Programm und das EEG, mit optimaler Südausrichtung. Bereits Ende 2020 fällt die Anlage aus der Förderung heraus, ist dann bezahlt und wird kostengünstigen Strom in den Stromverbund einspeisen. Im Jahre 2003 folgte eine größere Anlage mit 10,5 kWp und einer Ausrichtung nach Süd-Osten.
Solarstrom geht auch dachintegriert. Zusammen mit der Solarthermieanlage fügt sich die PV-Anlage auf dem benachbarten Studentenwohnheim harmonisch ein.
2010/11 bekam die kleine Pionieranlage einen neuen Platz, aufgeständert, ganz oben auf der Plattform des frisch sanierten Daches. Auf dem von den alten Kaminen freigeräumte Dach war Platz für weitere 14 kWp, mit Dachausrichtungen von Süd-West über Süd bis Süd-Ost.